haben nach vielen Jahren die Zeit als kleine, regionale Veranstaltung hinter sich, zehntausende Besucher und
ausschließlich teure Topacts auf der Bühne. Oder sie sind einer der Topacts, der sich die hohe Gage über die Jahre hart
erabeitet hat und von der eigenen Musik lebt.
Dann gibts noch die anderen Anderen. Die lassen angepisstes Sicherheitspersonal die eigenen Besucher ärgern oder
wegen „unangemessenen Tanzens“ raus werfen. Oder die ganz besonderen Anderen, die nach ein paar Wochen
Quotenklatscherei auf irgend einem Privatsender ihre Seele verkaufen, sich hinterher selbst nicht mehr erkennen und
nach ein paar Wochen Medienpräsenz zum Glück meistens wieder in der Bedeutungslosigkeit oder im Dschungelcamp
verschwinden.
Diese anderen können sich bezahlte Fotografen leisten und
sollten dies tun. Schließlich wollen nicht nur sie, sondern auch
unsere hauptberuflich tätigen Kollegen von etwas leben.
Dass wir außerdem Veranstaltungen und Bands ablehnen, die
sich gegen eine weltoffene, bunte Gesellschaft aussprechen, ist
selbstverständlich. Bei uns haben Rassismus,
Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus, Homophobie, Sexismus
und sonstiger Krempel aus der Steinzeit nichts zu suchen.
Hierbei sind wir ausnahmsweise mal intolerant. Das macht uns
nicht zu Linken, sondern lediglich zu Menschen, die rechte
Ideologien bereits im Ansatz ablehnen. Wir behalten uns vor,
in so einem Fall unser Zeug zu packen und sämtliche bis zu
diesem Zeitpunkt gemachten Bilder zu löschen.